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Betti und Lukas wandern mit Ö3

10. August 2019

Bettina Plank wandert gemeinsam mit Diskus-Rekordhalter Lukas Weißhaidinger mit Ö3-Star Tom Walek. Am Sonntag, 11. August, von 9 bis 11 Uhr LIVE auf Ö3 und danach auf der Ö3-Homepage als Podcast.

Karateka und European Games-Goldmedaillengewinnerin Bettina Plank und ihr Trainingskollege im Olympiazentrum Oberösterreich, Diskus-Rekordhalter Lukas Weißhaidinger, wandern mit Tom Walek am Sonntag 11. August von 9 bis 11 Uhr - LIVE ZU HÖREN auf Hitradio Ö3 und danach auf der Ö3-Homepage als Podcast.

Bettina Plank erzählt im Gespräch mit Tom Walek (aufgenommen in Neumarkt im Mühlkreis/OÖ) wie sie ihre Leidenschaft zum Sport gefunden hat: „Ich habe als Kind sportlich alles Mögliche ausprobiert, natürlich auch Ballett. Das Tutu hat mich schon gereizt. Ich habe dann aber schnell gemerkt, ich brauche mehr Action. Und so hat mein Vater dann Karate vorgeschlagen und ist mit mir zum ersten Probetraining nach Götzis gefahren. Und dann bin ich bei Karate geblieben.“ Über ihren Weg zu den Olympischen Spielen 2020 sagt sie: „Um mich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren muss ich aktuell in der Weltrangliste im Karate in meiner Gewichtsklasse Nr. 1 oder 2 sein. Das heißt, es wird in jedem Fall richtig hart.“ Und auf die Frage, ob sie einen Plan B hat, sagt sie: „Ich kann mir vorstellen, nach meiner Karriere auch im sozialen Bereich zu arbeiten. Irgendwie hat es was sehr Konträres – Sozialarbeit und Spitzensport – und das reizt mich.“

Lukas Weißhaidinger ist der größte und schwerste „Walek wandert“-Gast bisher. Er kommt bei 196cm Körpergröße auf 148kg Muskelmasse und ist damit drei Mal so schwer wie Bettina Plank: „Ich komme aus einer Familie, wo es am Sonntag eine großen Platte mit Schnitzel gegeben hat und als Beilage Kartoffelpüree. Und ich weiß noch ganz genau, wer ein zweites Schnitzel haben wollte, der hat das erste sehr schnell essen müssen.“, lacht Lukas Weißhaidinger. Auf die Herausforderung bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio freut er sich schon: „Bei Olympia, das vergisst man manchmal, sind einfach die Besten der Besten vor Ort und treten gegeneinander an. Ich kenne niemanden, der sich nicht auf Tokio freut. Es erwartet keiner, dass irgendwas nicht fertig sein wird – ich glaube, das werden echt coole und richtig tolle Olympische Spiele. Die magische Schallmauer beim Diskuswerfen sind die 70 Meter und die gilt es zu knacken.“