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"Das ist mega-enttäuschend"

26. Oktober 2023

Viel Pech für Bettina Plank Die Olympia-Dritte und zweifache WM-Bronzemedaillengewinnerin blieb am Mittwoch bei ihrer siebenten Karate-WM in Budapest auf der Matte zwar ungeschlagen, scheiterte aber per Kamprichterentscheid in Runde 2.

Die Vorarlbergerin dominierte in der Kumite-Klasse bis 50 kg Combat Games-Siegerin Sofia Cardenas aus Kolumbien in Runde 1 nach Belieben, Treffer wurden keine gegeben, aber die Richter entschieden mit 3:1. Gegen die Deutsche Shara Hubrich stand es trotz mehrerer sehenswerter Aktionen von Bettina Plank ebenfalls bei einem 0:0. Das Kampfrichterurteil lautete diesmal 1:3.

"Das ist mega-enttäuschend, weil ich mich gut gefühlt habe. Es hat keine sportliche Entscheidung gegeben, sondern eine Schiedsrichter-Entscheidung. Die Kämpfe waren beide spannend, ich war aktiv, habe mich gut gefühlt. Warum es keine Wertungen gegeben hat, weiß ich nicht. Das ist alles schwer für mich zu akzeptieren. Da bleiben Fragezeichen bei mir. Wenn keine Wertungen da sind, kann ich auch keine Situation analysieren. Da habe ich keine Antwort darauf", rang die Europaspiele-Goldmedaillengewinnerin, die für den oberösterreichischen Klub Karate-do Wels kämpft, nach Worten.