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Ein Punkt fehlte zum Semifinale

09. November 2018

Österreichs Damen-Team kam bei der WM in Madrid bis ins Viertelfinale, dort fehlte nach 1:1 gegen Spanien nur ein Punkt.

Ein einziger Punkt fehlte Österreichs Kumite-Team am Freitag beim 1:1 (3:4 nach Punkten) gegen Gastgeber Spanien für den Sieg in Pool 2 und dem damit verbundenen Einzug ins Halbfinale bei der WM in Madrid.

Nach einem 0:0 von Alisa Buchinger, kassierte Lora Ziller ein 0:4 und der 3:0-Sieg von Bettina Plank reichte dann eben leider nicht. Vize-Europameisterin Plank konzentriert sich nun auf ihren Kampf um Bronze am Samstag gegen die Austrian Open-Siegerin Jelena Pehar (KRO/Nr. 19 der Welt).

Zuvor hatten die Karate Austria-Ladies in Runde 2 durch ein 5:0 von Nina Vorderleitner und ein 2:0 von Alisa Buchinger Neuseeland mit 2:0 besiegt. Gegen Kanada gewann Österreich ebenso klar mit 2:0. Dabei war die Vorarlbergerin Bettina Plank mit einem 0:0 in die 3. Runde gestartet. Doch Vorderleitner und Buchinger, der ein phantastischer Taum-Ippon mit einem Ushiro Mawashi Geri (eine 3 Punkte-Technik) gelang, fixierten mit einem 4:2 und 5:1 den Viertelfinaleinzug.

„Alisa hat gezeigt, dass sie es kann, das war eine tolle Vorstellung. Aber auch Nina hat ihre Verletzung abgeschüttelt und klare Siege eingefahren", freut sich Karate Austria-Generalsekretär Ewald Roth.

Dann fehlte gegen Spanien leider dieser eine Punkt zum Einzug ins Halbfinale. Bettina Plank (-50 kg) kämpfte gegen Laura Palacio, die in der Klasse +68 kg kämpft, "wie eine Löwin", beschreibt Roth. Ihr 3:0 war aber um ein Pünktchen zu wenig.

Roth: „Schade, die Mädels hätten sich mit dieser Leistung mehr verdient. Aber dieses junge Team ist ein Versprechen für die Zukunft."